Lange vor 06:00 Uhr aufstehen ist ungewöhnlich, speziell an einem Samstag!
Doch viele Menschen aus Peggau und auch der weiteren Umgebung fanden sich zur einzigartigen Kerzenschein-Rorate ein.
Die Atmosphäre nur mit Kerzen, völlig ohne elektrisches Licht, ist ganz eigen und warm - und ist es wert, diese wunderbare Messe zu besuchen.
Musikalisch begleitet von der Orgel durch Herrn Franz Stampler, sowie von Familie Christina & Lukas Helm auf ihren diatonischen Harmonikas, wurde die Zeit der Messe zu einem unvergesslichen Erlebnis!
Und nach der Messe gab's das traditionelle Frühstück im Peggauer Messnerhaus!
Schon am Tag zuvor wurde eingeheizt, auch die Nacht hindurch, damit die Besuchenden sich wohlfühlen. Für das Frühstück mit Kaffee, Tee, Milch, Butter, Brot und Feingebäck wurde reichlich vorgesorgt. Die Menschen kamen in großer Zahl, um sich zusammen zu setzen und sich wieder zu sehen, für viele angeregte und lustige Gespräche. Es war wohl eine herzliche Zufriedenheit zu erkennen. Sehr im Sinn gemeinsamen Speisens und Essens, wie vor 2.000 Jahren!
Herzlicher Dank ergeht an all jene Personen, welche freiwillig dafür sorgten, dass Alles vorhanden war und funktionierte, von der Kulinarik, bis zur Wärme: Familie Helm, Familie Russold, Frau Stoimaier, Frau Mandl vom PGR aus Peggau, Familie Reisner (Heizer + Kulinarik), Frau Kramberger (Sterz) und viele andere Menschen.
Eine "stille" und ruhige Zeit sollte für uns der Advent sein, die Zeit der Erwartung. Für manche Menschen wird es aber eine Zeit des Stresses und der Hektik - wohl nicht der Sinn vom Advent.
So manche, belastende Ereignisse ließen sich aber von uns selbst ausplanen.
Pfarrer Hüttl informierte auch über Form und Farbe des Kranzes, sowie der Kerzen:
Ohne Anfang und Ende - kreisförmig, sollte die Liebe und Akzeptanz der Menschen untereinander sein.
Grün ist in der kalten, bitteren Jahreszeit die Farbe des Lebens und der Hoffnung auf das Wiedererwachen der Natur nach dem Winter.
Rot sind die Kerzen, bis auf eine, jene des 3. Advent- Sonntages, auch genannt "Gaudete".
Das Rosa soll die Aussicht auf das nahende Ende des einst so strengen Fastens im Advent zeigen, sowohl in der Ernährung als auch in der Lebensführung.
Die Messe wurde wunderschön vom Chor Deutschfeistritz- Peggau und Herrn Stampler an der Orgel umrahmt. Danach gestalteten die Damen und Herren das großartige "Weihnachtssingen" in der voll besetzten Kirche St. Margarethen zu Peggau. Herzlichen Dank für das ganz beeindruckende Erlebnis!
Am Sonntag, dem 24.11.2024, fand in der Pfarrkirche von Deutschfeistritz ein besonders feierlicher Gottesdienst statt, der die Verbindung zwischen kirchlicher Musik und der Blasmusik feierte. Der Musikverein Deutschfeistritz-Peggau, bekannt für seine musikalische Tradition und sein Engagement in der Region, gestaltete diesen Gottesdienst mit. Die heilige Messe wurde zu Ehren von Cäcilia, der Schutzpatronin der Kirchenmusiker gespielt. Die Zuhörer waren sichtlich bewegt von den Klängen, die den Kirchenraum erfüllten. Die Blasmusik des Musikvereins trug dazu bei, die Messe zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Mit klaren, kräftigen Tönen und harmonischen Passagen verwandelte sich der Kirchenraum in einen Ort der Andacht und der Musikverehrung. Besonders die kraftvollen Bläserklänge und die eleganten Melodien hinterließen bei den Anwesenden bleibende Eindrücke.
Die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates, Sabine Korpics, bedankte sich in ihrer kurzen Ansprache beim Musikverein für die berührenden Klänge und auch bei allen Musikerinnen und Musikern, die im Kirchenjahr immer wieder Messen feierlich mitgestalten.
Unser Pfarrfest am Martinisonntag begann mit der Feier des Festgottesdienstes am Kirchberg. Der Gesangsverein Deutschfeistritz-Peggau sorgte für eine festliche Gestaltung des Gottesdienstes mit der Katschtaler Messe von Hans Pleschberger.
Pfarrer Hüttl erinnerte in seiner Predigt an Bischof Martin, der für die jungen und die älteren Menschen ein offenes Ohr und eine freigiebige Hand hatte.
Der Segen für die Pferde mit Brot und Salz und die Fahrer und die Fahrzeuge des Traktorvereines wurde heuer wieder im Hof der Familie Fuchsbichler gespendet. Im Anschluss wurde im Pfarrsaal weitergefeiert. Bei Musik der Euro-Steirer, Tanz und gutem Essen war es ein schöner Nachmittag. Der Gauckler Jakob sorgte bei den Kindern für Begeisterung. Für den perfekten Ablauf sorgte Pfarrfest-Obmann Heinz Langerwisch mit allen Helferinnen und Helfern, die mit Freude und Engagement zum Gelingen des wunderschönen Martinifestes 2024 beigetragen haben. Ein herzliches und großes Vergelt’s Gott für diesen Dienst an den Menschen in der Pfarre.
Am heutigen Feiertag Allerheiligen feierte unsere Pfarre das Hochamt in Peggau, welches der Gesangsverein Deutschfreistritz - Peggau mit der "Katschtaler Messe" stimmungsvoll und wunderschön umrahmte.
Prof. Helmut Schlacher hat in seiner Predigt auf folgendes hingewiesen:
Die Heiligenverehrung ist schon lange üblich. Wir dürfen froh und dankbar sein in der Gemeinschaft derer zu leben, die wir im Himmel als Heilige verehren.
Wir dürfen unsere Verstobene als unsere persönlichen Fürsprecher im Himmel anrufen.
Unser Glaube ermutigt uns die Verbindung zu unseren Verstorbenen zu pflegen.
Nach der Predigt wurde die Allerheiligenlitanei singend gebetet, wobei die Ministrantinnen auf die in der Peggauer Kirche dargestellten Heiligen hingezeigt haben.
Unser liebes Mesnerehepaar, Grete & Hans-Helmut Helm, hat die Namen der Peggauer Verstorbenen seit dem letzten Allerheiligenfest vorgelesen und für jeden eine Auferstehungskerze entzündet.
Toni Gschier hat dann alle Angehörigen dieser genannten Verstorbenen eingeladen das Auferstehungslicht mit zum Grab zu nehmen und dort aufzustellen.
Bei der Gräbersegnung, bei der Prof. Schlacher und die Ministrantinnen bei strahlendem Sonnenschein zu allen Gräbern der beiden Friedhöfe (Pfarr-und Gemeindefriedhof) ging und sie mit Weihwasser besprengte, waren viele Angehörige am Grab ihrer Lieben.
Alle Heiligen und Seligen bittet für uns und unsere Pfarre.
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