Kartage und Auferstehung in der Pfarre Deutschfeistritz

Die Freude, aber auch die Endlichkeit des Lebens bewegen unser Herz. Freude am Palmsonntag, mit vielen Ministranten, dem Altar im Freien, einer Abordnung unserer Blasmusik und der hoffnungsvollen Predigt unseres Zelebranten, Pof. Helmut Schlacher, war ersichtlich. Viele Kinder unseres Pfarrkindergartens, aber auch Gläubige unserer Pfarre, nahmen daran teil.
In den Kartagen – Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag – übermitteln die Bibelstellen eine Dramatik, die menschlich berührt. Toni Gschier und Georg Salvenmoser bereiteten die Ministranten mit viel Einsatz und Wissensvermittlung auf die Abendandachten vor. Prof. Helmut Schlacher arbeitete in seinen Predigten Schwerpunkte aus den Texten heraus.
Dann gingen wir auf die zentrale Bibelstelle unseres Glaubens, die „Auferstehung“ zu. Weil zum Feiern auch gutes Essen gehört, das dem Körper nicht schaden soll, gab es 13 Osterspeisensegnungen. Diese wurden sehr gut angenommen und bedankt. In der Auferstehungsmesse am Karsamstag spürte man förmlich: „Der Stein ist weg, das Grab ist leer“. Am Feuer, vor der Kirche, das dankenswerter Weise Fritz Oswald hütete, wurde die neue Osterkerze entzündet, die von der Familie Glößl entworfen und gestaltet wurde. Es war ein musikalischer Hochgenuss, als unser Kantor Valentin Zwitter jun. das Exultet sang. In dieser Nacht gehen wir vom Dunkel ins Licht. Die musikalische Gestaltung des Festgottesdienstes übernahm ein Chor, den Martin Mikulic mit viel Engagement leitete. Wie immer fand der Abschluss in der Franziskuskapelle statt und danach gab es noch eine Agape.
Der Ostersonntag wurde mit einem Morgenlob, gestaltet von Toni Gschier, begonnen. Das österliche Hochamt fand dann in der Kirche in Peggau statt.
Herzlichen Dank an alle, die in diesen Tagen mitgewirkt und mitgearbeitet haben. Wir waren eine wunderbare Gemeinschaft – nur so kann vieles wachsen und Freude bringen.
Ulrike Stampler



























