Am 24. August 2025 laden wir dich herzlich ein, gemeinsam mit uns auf eine besondere Wallfahrt zu gehen! Diese Pilgerreise verbindet Sport, Glaube und Natur und bietet die Gelegenheit, nicht nur die eigenen Grenzen zu testen, sondern auch in der Gemeinschaft Kraft zu schöpfen und etwas Gutes zu tun.
Ablauf:
Startpunkt: Pfarrkirche (Kirchberg) Deutschfeistritz Ziel: Wallfahrtskirche Maria Schnee (1.585 m) auf der Gleinalm
Je nach Kondition und Tempo gibt es zwei verschiedene Routen:
"Schnelle Gruppe" – Hin- und Rückweg ca. 51,2 km begrenzt auf 10 Teilnehmer:innen
Deutschfeistritz / Kirchberg (407 m) um 3:00 Uhr
Kleine Quelle (786 m)
Hagensattel (795 m)
Schererkreuz (1.045 m)
Kollerkogel (1.184 m)
ehem. Alpengasthof Krautwasch (1.127 m)
Walzkogelhütte (1.234 m)
Tiefsattel (1.345 m)
Maria Schnee (1.585 m)
Gleinalm Schutzhaus (1.583 m) um ca 9:30Uhr
"Gemütliche Gruppe" – Hin- und Rückweg ca. 17,4 km
ehem. Alpengasthof Krautwasch (1.127 m) um 7:00 Uhr
Walzkogelhütte (1.234 m)
Tiefsattel (1.345 m)
Maria Schnee (1.585 m)
Gleinalm Schutzhaus (1.583 m) um ca 9:30 Uhr
Um 10:30 kann man der feierlichen Heilige Messe in der Kirche Maria Schnee beiwohnen.
Warum mitmachen?
Die Verbindung von Körper und Seele wird auf dieser Wallfahrt erlebbar, denn die sportliche Herausforderung trifft auf spirituelle Einkehr. Die Strecke führt uns durch die beeindruckende Berglandschaft der Gleinalm und bietet unvergessliche Naturerlebnisse. Gleichzeitig ist diese Wallfahrt eine Gelegenheit, bewusst innezuhalten, Dankbarkeit zu zeigen und sich mit anderen Wallfahrer:innen auszutauschen.
Für die "Schnelle Gruppe" ist eine Anmeldung bei der DSG erforderlich!
Wir freuen uns auf viele motivierte Teilnehmer:innen, die mit uns diesen Tag erleben möchten!
Im Sinn der Ökumene findet auch im Rahmen unserer regelmäßigen Seniorentreffen ein Austauschbesuch der evangelischen Pfarrgemeinde statt.
Am 8.10.2024 folgten unserer Einladung eine kleine Gruppe deren Senioren.
Am 13.2.2025 besuchten unser Team mit einigen Teilnehmern des Senioren-Pfarrkaffee´s das Treffen in der evangelischen Pfarrgemeinde. Dies war ein sehr unterhaltsamer Nachmittag mit Musik und lustigen Geschichten, dem Fasching entsprechend. Diese gegenseitigen Besuche bieten eine gute Möglichkeit zum Gedankenaustausch und wir werden sie 1x jährlich beibehalten.
Wir wünschen noch eine gute Fastenzeit und freuen uns auf die weiteren Treffen des Senioren-Pfarrkaffee´s: jeden 2. Dienstag im Monat um 14 Uhr im Pfarrsaal Deutschfeistritz
Die diesjährige Aktion Familienfasttag der Katholischen Frauenbewegung wird für die „Hüterinnen des Waldes“ in Kolumbien, die gegen die Zerstörung der Regenwälder und für gerechte Lebensbedingungen der indigenen Bevölkerung kämpfen“, durchgeführt.
Wie in den letzten Jahren hat sich der Pfarrgemeinderat Deutschfeistritz-Peggau auch heuer wieder an dieser Aktion beteiligt. Bereits am Freitag wurden die zahlreichen hausgemachten Suppeneinlagen sorgfältig verpackt und mit liebenvollen Beschriftungen versehen. Am Samstag konnten diese Köstlichkeiten und auch „Suppe to go“ gegen eine Spende am Marktplatz erworben werden. Weiters gab es auch am Sonntag nach der Hl. Messe noch die Möglichkeit, Suppeneinlagen mitzunehmen.
Ein großes Dankeschön an die vielen Beteiligten, welche an der Aktion Familienfasttag mitgewirkt haben. Vergelt’s Gott auch für die Spenden in Höhe von € 1.064,--.
Am 1. März besuchten fünf Firmlinge und ihre Begleiter die Justizanstalt Karlau, um mit den Gefängnisseelsorgern Mag. Pater Hannes König und Mag. Josef Riedl über die konkrete Auswirkung von Schuld und Vergebung zu sprechen.
Die Jugendlichen hatten sich bereits im Firmunterricht zusammen mit den Firmbegleitern mit dem Thema auseinandergesetzt und gezielt Fragen vorbereitet.
Nach einer kurzen Einführung erklärte Herr Riedl, wie eine Inhaftierung abläuft und erläuterte die Schritte von der Untersuchungshaft über den Prozess bis hin zur Haft. Wir erfuhren vom Alltag im Gefängnis, von Besuchsregelungen, von der Unterbringung in Zellen sowie von der Arbeit und den Beschäftigungsmöglichkeiten der Insassen. Begriffe „Lebenslang“, „Verleumdung“ und „Einzelhaft“ wurden erklärt. Zudem wurde erläutert, dass Frauen, Männer und Jugendliche getrennt untergebracht sind.
Eine Frage der Firmlinge war, wie ein Seelsorger mit Insassen umgeht, insbesondere wenn sie schwere Verbrechen begangen haben. Pater König antwortete mit dem Spruch: „Ächte die Tat, aber achte den Täter.“ Er betonte, dass man nie einem Monster begegne, sondern immer einem Menschen, egal was er getan habe. Die Würde des Menschen ist das höchste Gut, das uns Gott geschenkt hat.
Pater König erzählte, es gäbe Insassen, die ihre Taten zutiefst bereuen und schwer damit umgehen können. Sie erhielten aber psychologische Hilfe durch gut ausgebildetes Personal.
Ein besonders wichtiger Moment war, als Pater König den Firmlingen folgende Frage stellte: „Wir alle machen Fehler. Was tun wir, wenn wir Fehler begehen?“ Ein Jugendlicher antwortete spontan, dass man sich entschuldigt und um Vergebung bittet. Pater König lobte diese Aussage und meinte, dass das schon ein sehr reifes Verhalten sei.
Doch was macht Gott mit unseren Fehlern? Diese Frage regte zum Nachdenken an und verdeutlichte die Bedeutung von Vergebung und Versöhnung.
Der Besuch half, die Konsequenzen von Schuld besser zu verstehen und die Bedeutung von Vergebung neu zu betrachten. Mit vielen wertvollen Eindrücken und neuen Erkenntnissen verließen wir mit unseren Firmlingen die Justizanstalt – dankbar für diese besondere Erfahrung, dankbar auch für die wertvolle Begegnung mit Pater König und Herrn Josef Riedl.